Grabmalgestaltung


Mag der Anlass unserer Zusammenarbeit ein sehr trauriger sein,
so liegt doch in der Gestaltung eines Grabmals ein wichtiger Teil der Trauerarbeit. 

Gerne möchte ich Sie mit Fachkompetenz und Empathie bei diesem Prozess begleiten und ein individuelles Grab-„denk“-mal schaffen. Im Rahmen gemeinsamer Gespräche entwickeln wir zunächst zeichnerisch Skizzen zum Stein. In diese Vorüberlegung gehören auch die Bestimmung der Gesteinsart, der Schrift und gegebenenfalls die Entscheidung für eine Grabeinfassung. Danach werde ich bei Bedarf kleine Gipsmodelle erstellen, damit Sie sich von der räumlichen Erscheinung des geplanten Grabmals ein Bild machen können. Zugleich sollen Ihnen diese Modelle als Entscheidungshilfe zur Seite stehen. Die Ausführung des Grabmals bis hin zum Versetzen auf dem Friedhof folgen den von Ihnen und mir verabredeten Terminen.

Die Beschaffung des Rohmaterials erfolgt nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit. Wenn möglich, versuche ich heimischen oder zumindest europäischen Stein zu verarbeiten. Dadurch verringert sich auch das Risiko, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen oder gar Kinderarbeit zu dulden!
Darüber hinaus bleiben die Unikate aus meiner Hand Dank des maßvollen Einsatzes von Maschinen und üppiger Technik  in einem überschaubaren und kostengünstigen Rahmen. Ein detaillierter Kostenvoranschlag garantiert Ihnen außerdem größtmögliche Kostentransparenz von Anfang an.

Im weiteren Verlauf dieser Seite zeige ich Ihnen ausgeführte Grabmale, biete Ihnen einen kleinen Einstieg in die Gesteinskunde, führe Sie in die faszinierende Welt der Schrift und stelle Ihnen grundlegende Techniken des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks vor.

Den gesamten Entstehungsprozess einer Arbeit können Sie in der Bildleiste oben, durch das Berühren des Bildes mit der Maus und dem Klick auf das Link-Symbol verfolgen.

Die Inschrift im Stein

Im Denk- und Grabmalbereich gilt eine gewisse Besonderheit, denn die Inschriften treten entweder erhaben hervor oder liegen vertieft im Stein. So gut wie nie werden Schriften einfach aufgemalt. Die Verwitterungsanfälligkeit wäre zu groß und der Denkmalgedanke, der auch eng mit der uns überdauernden Zeit verbunden ist, könnte nicht erfüllt werden.
So haut der Bildhauer den Buchstaben in den Stein. Dabei vertraut er auf die Licht- und Schattenwirkung seiner Arbeit. Zur Verstärkung der Lesbarkeit kann die Nut mit Farbe ausgefasst werden.
Vertiefte Schriften werden hauptsächlich bei etwas längeren Texten angewendet. Dabei wird der Buchstaben-Balken meist in einer V-Nut herausgemeißelt.
Erhabene Schriften treten aus dem Flächengrund hervor. Das deutlich aufwendigere Verfahren verlangt das Abtragen der umgebenden Fläche um die Höhe der erhabenen Schrift. Diese kann in verschiedenster Weise ausgeführt werden.
In den letzten Jahrzehnten rückten (erhabene) Metallschriften aus Bronze und Aluminium häufig in den Vordergrund. In Einzelfällen können diese gegossenen und schließlich eingeklebten Schriftzüge eine Bereicherung sein (z. B. auf grob gebrochenen Findlingen o. ä.). Im Allgemeinen neigt das Erscheinungsbild jedoch zur „Monokultur“ auf Friedhöfen.

 

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Weitere Grabmale aus meiner Werkstatt

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